Kostenlose Antiviren-, Antimalware-Lösung von Microsoft für Privatanwender und kleine Unternehmen!

In einem Satz

Microsoft Security Essentials (MSE) ist der Nachfolger des früher erhältlichen Windows Live OneCare (das noch bis Ende 2010 mit Updates versorgt wurde) und arbeitet besonders ressourcenschonend. Das Anti-Malware-Werkzeug ist ein Ableger von Microsoft Forefont Client Security (Forefront Endpoint Protection 2010, System Center 2012 Endpoint Protection) und kostenlos für Privatanwender und kleine Unternehmen bis zu max. 10 PCs.

Der Codename während der Beta-Phase war Morro.

In Windows 8 wird MSE mit dem Namen Windows Defender direkt installiert sein. Windows Defender für Windows 8 und Windows RT bietet den gleichen Schutz vor Schadsoftware wie Microsoft Security Essentials. Microsoft Security Essentials funktioniert unter Windows 8 nicht. Dies ist aber auch nicht notwendig, da Windows Defender bereits enthalten und direkt einsatzbereit ist.

Ausführliche Beschreibung

Microsoft hat inzwischen auch eine Statistik publiziert. Bereits in der ersten Woche habe man 1,5 Millionen Downloads registriert. 44 Prozent der Windows-7-User hätten Security Essentials installiert, gefolgt von den XP-Anwendern mit 33 Prozent und den Vista-Benutzern mit 23 Prozent. Unter Windows XP hat das Antimalware-Tool durchschnittlich am meisten zu tun.

Microsoft hat in der ersten Woche vier Millionen Schädlinge auf rund 500.000 Rechnern entdeckt. 52 Prozent der Viren fand man dabei auf XP-PCs, gefolgt von Vista-Maschinen mit 32 Prozent und Windows-7-Rechnern mit 16 Prozent.

„Hier bestätigt sich der Trend, dass in neueren Betriebssystemen grundsätzlich weniger Malware gefunden wird“, folgert Microsoft aus diesen Daten.   Microsoft Security Essentials (MSE) seht für Windows XP SP2, Vista und 7 zur Verfügung.

MSE gibt es als  32-Bit sowie 64-Bit-Version.

Microsofts Rückmeldemechanismus heißt nicht mehr „SpyNet“ sondern Microsoft Active Protection Service (MAPS).

Microsoftseiten für Download und Info

Wichtigste Funktionen / Features
  • Regelmäßiger Virenscan: Sind die Microsoft Security Essentials installiert, kontrolliert ein ständig im Hintergrund aktiver Wächter heruntergeladene Dateien und E-Mail-Anhänge, alle laufende Prozesse sowie alle Dateien, auf die zugegriffen wird und wehrt so Malware-Attacken ab. Außerdem können Sie die Software zu vorgegebenen Zeitpunkten einzelne Ordner und Datenträger oder aber den kompletten Computer nach Schadsoftware absuchen lassen.
  • Freie Wahl des Virenscanners: Die Microsoft Security Essentials sind kein fester Bestandteil einer Windows-Variante, sondern stehen als eigenständiger Download bereit.
  • Ressourcenschonend: Microsoft Security Essentials wurden so konzipiert, dass sie auch auf älteren oder leistungsschwächeren Systemen wie den beliebten Mini-Notebooks (Netbooks) die Arbeit des Anwenders nicht durch zu großen Hunger nach Systemressourcen beeinträchtigen. Die MSE werden beispielsweise den Prozessor niemals zu mehr als 50 Prozent auslasten und überlassen so anderen Anwendungen noch genug Leistungsspielraum. Um wertvollen Platz im Arbeitsspeicher des Systems zu sparen, laden die MSE immer nur die gerade benötigten Virensignaturen in den Speicher. Alle anderen Vireninformationen ruhen derweil auf der Festplatte und werden bei Bedarf geladen.
  • Dynamischer Signaturdienst: Verhält sich eine beliebige Anwendung auf Ihrem PC verdächtig oder entdecken die Microsoft Security Essentials plötzlich unerwarteten Netzwerkverkehr in Richtung Internet, schickt die Antivirensoftware eine Anfrage an Microsofts Dynamic-Signature-Service-Server. Dieser Server teilt den auf Ihrem PC installierten MSE mit, ob auf dem Server neuere Informationen zum betreffenden Programm vorliegen als die, die in der auf dem eigenen PC gespeicherte, täglich aktualisierten Signatur zu finden sind.
  • Schutz gegen Rootkits: Der Rootkit-Schutz überwacht das Verhalten des Windows Kernels und soll Anwendungen und Treiber entfernen, die sich vor dem Dateisystem verstecken wollen. Entdecken die Microsoft Security Essentials ein Rootkit, wird es sich dank eines neuen, ausgefeilten Mechanismus auch während der Laufzeit des Betriebssystems entfernen lassen. Neustarts werden damit hinfällig und Arbeitsunterbrechungen minimiert.

Seit 16.12.10 gibt es dei neue Version 2.0 zum Download, diese wartet mit folgenden Funktionen und Verbesserungen auf:

  • Windows Firewall Integration
    Im Rahmen des Installationsprozesses fragt Microsoft Security Essentials jetzt, ob man die Windows Firewall an- oder ausschalten will.
  • Erweiterter Schutz für Web-basierende Angriffe
    Microsoft Security Essentials integriert sich nun mit Internet Explorer. Browser Script Scanning bietet Schutz gegen die immer populärer werdenden Web-basierenden Angriffe.
  • Neue Protection Engine
    Die aktualisierte Anti-Malware Engine bietet noch bessere Erkennungsraten und Bereinigungsfähigkeiten bei gleichzeitig weiter verbesserter Performance.
  • Network inspection system (NIS)
    Schutz gegen Netzwerkbasierende Angriffe ist jetzt auch Bestandteil von Microsoft Security Essentials.
    Das NIS-Feature basiert auf der Windows Filtering Platform (WFP), welche mit Windows Vista eingeführt wurde und steht daher unter Windows XP nicht zur Verfügung.

Neu in Version 4.0 (seit 27.04.2012):

  • Verringerter Ressourcenbedarf
  • Schnellere Entfernung von gefundener Malware
  • Erweiterte Säuberungsmechanismen nach erfolgtem Befall
Systemanforderungen
  • Windows 7
  • Windows Vista
  • Windows XP SP3
  • Microsoft Security Essentials unterstützt auch den Windows XP-Modus von Windows 7
Übersicht aller Downloads

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