Forefront Endpoint Protection 2010 (FEP) ist der Nachfolger von Forefront Client Security (FCS). Microsoft wird Forefront Client Security bis Oktober 10, 2017 supporten.
FEP 2010 kann in Umgebungen mit System Center Configuration Manager 2007 SP2 R2 oder R3 installiert werden, ist ab 01.01.2010 auf den Preislisten zu finden und für Kunden im Microsoft Volume Licensing Service Center verfügbar.
Forefront Endpoint Protection 2010 ist eine voll integrierte skalierbare Best of Breed-Sicherheitslösung zu geringen Betriebskosten für Business Desktops und tragbare Computer (Endpunkte) und bietet eine einfache Bereitstellung und Verwaltung für Desktop-Administratoren mithilfe von System Center Configuration Manager 2007 R2, um z.B. die Sicherheitssoftware und Policies zu verteilen oder die Rückmeldungen des Clients zu verarbeiten.
Die neu auf System Center Configuration Manager 2007 R2 (SCCM) basierende Lösung ermöglicht ein einheitliches und einfaches Bereitstellen und Verwalten der Sicherheitslösung aller Clients im und außerhalb des Unternehmensnetzwerkes und integriert sich nahtlos mit dem vorhandenen Asset-Management von Desktops und tragbaren Computern. Der Ort, an dem Sicherheitsrichtlinien für Endpunkte verwaltet werden – einschließlich Anti-Malware-Policies und Firewall-Richtlinien – befindet sich als Schnittstelle im Configuration Manager.
Durch die Integration von FEP 2010 in SCCM muss keine eigene Infrastruktur installiert sowie betrieben werden. Dies bietet eine zentrale und gemeinsame Sicht auf Management und Security. Ferner können die im SCCM vorhandenen Funktionen in Kombination mit FEP 2010 genutzt werden, wie zum Beispiel Desired Configuration Management (DCM) für die Überwachung der Konfigurationskompatibilität und somit vorhandenen Schwachstellen.