In einem Satz
Office 2013 ist speziell für Windows 8 interessant und lässt sich per Touch bedienen. Es verbindet sich mit den Cloud Diensten Office 365 oder SkyDrive bzw. OneDrive und hat auch für den klassischen Anwender einige Vorteile.
Ausführliche Beschreibung
Die Oberfläche von Office 2013 sieht zwar etwas anders im Design aus, aber alle Buttons sind an den gleichen Stellen geblieben wie bei Office 2010. Der Umstieg von 2010 auf 2013 gestaltet sich also für die Anwender einfach und es sind keine Trainings nötig.
Neue Funktionen, die hinzukommen, sind meist sehr intuitiv und erfordern daher auch nicht speziellen Umstellungsaufwand.
Sollte ein Kunde jedoch von Office 2003 auf 2013 migrieren wollen, sind unbedingt Konzepte erforderlich, die bei der nicht-technischen Migration helfen. Siehe unser Konzept hierzu: Download
Editionen
Einige Office 2013 Pakete sind nachwievor lokale On-Premise Lizenzen, neu sind die Cloud-Pakete. Diese stehen ab dem 27. Februar 2013 zur Verfügung. Für alle Editionen ist Windows 7 oder Windows 8 erforderlich.
Die Unterschiede zwischen der Office Standard Edition 2013 und der Office Professional Plus 2013 haben wir als Online-Seminar aufgezeichnet und stellen es in unserem SharePoint Online Extranet zur Verfügung
Logo | Paket | Inhalt | Kanal |
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Office 2013 Home and Student |
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FPP Retail, OEM 139 € |
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Office 2013 Home and Business |
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FPP Retail, OEM 269 € |
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Office 2013 Professional |
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FPP Retail, OEM 539 € |
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Office 2013 Standard |
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Volumenlizenz | |
Office 2013 Professional Plus |
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Volumenlizenz |
Alle Office 365 Editionen sind hier näher beschrieben.
Allgemeine Cloud Themen, wie Patriot Act, Datenschutz, Lohnt sich Cloud etc. finden sich hier
Zusätzlich ist Office Home and Student 2013 RT direkter Bestandteil von Windows 8 RT.
Ab Office 2013 stehen allen Kunden, die eine lokal installierte (MSI-installierte) Version von Office 2013 erworben haben, kostenlos herunterladbare Korrekturhilfepakete in 52 Sprachen zur Verfügung, unabhängig davon, ob sie eine Volumenlizenz besitzen oder nicht. Office 2013-Sprachpakete ermöglichen Office-Anwendungen, Menüs, Dialogfelder, Hilfethemen und anderen Text der Benutzeroberfläche in unterschiedlichen Sprachen anzuzeigen. Diese Korrekturhilfepakete können als 32- oder 64-Bit-Version unter Office-Korrekturhilfen. Das Office 2013 Multi-Language Pack, in dem alle verfügbaren Sprachpakete enthalten sind, ist erst erhältlich, nachdem alle einzelnen Sprachpakete veröffentlicht wurden. Das Office 2013 Multi-Language Pack und die Office 2013 Proofing Tools Kit-CDs für Office 2013 sind über Microsoft-Volumenlizenzprogramme erhältlich.
Bereitstellungsoptionen von Office und lizenzrechtliche Konsequenzen
Viele Wege führen nach Rom. Mindestens ebenso viele Wege können eingeschlagen werden, um einen Anwender an seinem Gerät mit Office arbeiten zu lassen. Wir erläutern die unterschiedlichen Bereitstellungszenarien und zeigen auf, welche lizenzrechtlichen Anforderungen mit den verschiedenen Methoden einhergehen.
- Volumenlizenz-Rechte z.B. Zweitkopierecht
- Remote Desktop Services
- App-V
- Virtuelle Maschine / VDI / VDA
- Office 365 ProPlus
Service Pack 1 am 25.2.14
SP1 bringt bessere Performance, Feature-Updates und optimierte Kompatibilität mit Windows 8.1.
Für Office 2013-Nutzer wird das SP1 automatisch über Microsoft Update installiert
Wichtigste Funktionen / Features
Unser erstes DemoVideo von Office 2013 in Deutsch zeigt die wichtigsten Funktionen:
Das DemoVideo gibt es auch in HighQual, ohne branding zum Download über unser Abonnement Professional.
.PDF Dateien in Word konvertieren
Ein sehr spannendes Feature, das mit Office 2013 kommt, ist nicht mehr nur das Abspeichern einer Office-Datei im Standard .PDF-Format, sondern das Öffnen einer beliebigen .PDF-Datei in Word (und offenbar auch nur in Word). Wir haben das schon ausgetestet, das scheint sehr gut zu funktionieren. Hier können Kosten eingespart werden durch den Erwerb von Zusatz-Produkten.
Spannend ist hierbei nun unbedingt das Thema Information Rights Management, da es noch einfacher werden wird, vertrauliche Dokumente, die als .PDF-Datei abgespeichert wurden, damit sie nicht geändert werden können. Aber auch Dynamic Access Control im Windows Server 2012 bietet Upsell-Potenzial.
FlashFill
Sicherlich eines der überzeugendsten Features aber nur stellvertretend für viele Optimierungen in diese Richtung ist FlashFill in Excel 2013. Das automatische Ausfüllen von Felder in Tabellen ist verblüffend:
In Excel 2013 gibt es Unterschiede zwischen den Editionen Office Standard versus ProPlus. Unter anderem das Feature GeoFlow. Folgendes amerikanisches Video beschreibt die Funktion:
Touch optimiert
Über einen Button lässt sich in den Touch-Modus wechseln, der die Menüs größer macht:
PowerPoint WideScreen
Immer mehr Beamer schaffen auch 16:9 statt 4:3 Auflösungen. Meist war es allerdings ziemlich viel Arbeit, Breitbild-Folien in 4:3 zu konvertieren. Das schafft PPT 2013 ziemlich gut:
SharePoint integriert
Speichern unter zeigt direkt auf SharePoint bzw. Cloud-basierte Ablage. SharePoint Online nennt sich auch OneDrive for Business, während die Consumerbasierte Festplatte im Internet OneDrive heisst und mit einer Windows Live ID (jetzt Microsoft Konto) verknüpft ist. (Unser SharePoint Server hier ist Office 365 und wird direkt mit unserem Firmennamen angezeigt)
Noch mehr Lync-Integration
Auch beim Einfügen von Kommentaren wird nun Lync angezeigt. Auch lässt sich auf Kommentare antworten:
Office 2013 Standard versus Office 2013 Professioal Plus
Auch in dieser Version hat Microsoft wieder Funktionsunterschiede in die Anwendungen aus den Paketen eingebaut. So unterscheidet sich das Word aus der Standard Edition zu dem Word aus der ProPlus Edition. Außerdem sind es andere Unterschiede als in den 2010er Versionen. Hier sollte man also aufpassen, was genau in welcher Version und Edition geht und was nicht.
Ein Unterschied ist z.B. dass in der Standard der Befehl „Zugriff einschränken“ nicht vorhanden ist. Dieser Befehl ist die Funktionalität Information Rights Management und erfordert also eine ProPlus sowie übrigens eine RMS CAL.
Auf den Microsoft-Seiten findet sich eine Info dazu hier.
Office 2013 Schnellstarthandbücher – Mitarbeiterunterstützung/Hilfe
Von Microsoft gibt es für alle Office 2013-Anwendungen mehrseitige deutsche „Handbücher“, die die wichtigsten neuen Funktionen zeigen. Entweder bei Microsoft zum Download oder bei uns als 1 ZIP-Datei (gratis).
Office-Telemetrie – Dashboard für Transparenz und Nutzungsanalyse
Mit Office 2013 werden Telemetriefunktionen eingeführt, die es Kunden erleichtern, ihre Office-Umgebung zu verwalten, zu monitoren und zu managen.
1. Wahrung der Systemstabilität
Mit der Office-Telemetrie kann die IT Zustand und Leistung der Office-Anwendungen sowie von Dateien und Add-ins einfach überwachen („Health”). Die IT-Mitarbeiter können den Side-by-Side-Bereitstellungsansatz nutzen, um Pilotprojekte mit ausgewählten Benutzergruppen durchzuführen. Die Telemetrie verschafft ihnen Transparenz in Bezug auf den Zustand dieser Installationen und die Stabilität bei der Anwendungsnutzung – sie zeigt ihnen, welche Dateien und Lösungen verwendet werden und ob diese eventuell Probleme bereiten. Wenn Fehler entdeckt werden, ermöglicht die Office-Telemetrie der IT und den Entwicklern, entweder über ein zentrales Dashboard oder auf einzelnen Clients schnell zu den Details vorzudringen. (Beispiele für Probleme, die auf diese Weise entdeckt werden: fehlende Active X Controls, Probleme aus veränderten Objekten in VBA-Makros, fehlerhafte Dateien usw.)
2. Vorbereitung auf Änderungen
Die Telemetriefunktionen liefern Transparenz über die am häufigsten verwendeten Dateien und Lösungen im Unternehmen ermöglichen. Dies gilt nicht nur für das neue Office, denn es wird ein neuer Office Inventur-Agent eingeführt, der eine solche Nutzungsanalyse auch in früheren Office-Versionen ermöglicht – bis hin zu Office 2003. Dank dieses Ansatzes können anhand der potenziellen Auswirkungen einer Lösung fundierte Entscheidungen darüber getroffen werden, was getestet werden muss. Der Health-Monitoring-Aspekt zeigt, ob die Lösungen weiterhin funktionieren werden, sobald mit der Migration begonnen wurde. Diese Informationen sind nur für Major-Versions-Upgrades verfügbar, können aber dazu dienen, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie die regelmäßigen Updates aus dem Office-Bereitstellungsdienst funktionieren.
Zwei wesentliche Werkzeuge, sind direkt bei der Installation von Office enthalten:
- Telemetrie-Dashboard
Das Dashboard führt die Ereignisdaten aus den einzelnen Office-Clients zusammen und stellt die Inhalte tabellarisch in einer zentralen unternehmensweiten Ansicht dar. Mit dem Dashboard erhalten IT-Experten mehr Transparenz darüber, wie sich das Deployment entwickeltund wie erfolgreich die Anwendungen sind – und zwar nicht nur bei der Migration, sondern im gesamten Lebenszyklus von Office. - Inventur-Agent
Der Inventur-Agent kann zu einem frühen Zeitpunkt in der Planungsphase auf Clients mit früheren Office-Versionen installiert werden, um die am intensivsten genutzten Dateien und Lösungen zu identifizieren. Auf Basis dieser Informationen kann der Kunde einen Test- und Bereitstellungsplan entwickeln. Dies entlastet die IT davon, alle Inhalte scannen zu müssen, bevor sie mit einer Office-Migration beginnt. Sie weiß dank des Agenten, welche Gruppen und Dateien mit höherer Priorität behandelt werden sollten.
Die so genannte Telemetric Foundation ist die zugrunde liegende Dienstinfrastruktur, mit der diese Inhalte gesammelt und verwaltet werden.