SQL Server 2014 steht als Community Technical Preview CTP Version zum Testen zur Verfügung seit Juni 2013: http://technet.microsoft.com/de-de/evalcenter/dn205290.aspx
Sehr einfach lässt sich die Testumgebung als Virtuelle Maschine auf Windows Azure laden.
Microsoft SQL Server 2014 führt neue, speicherresidente Funktionen (InMemory) ein, die in der Hauptdatenbank integriert sind, z.B. InMemory OLTP. Diese ergänzen die vorhandenen In Memory Data Warehouses und BI-Funktionen für die umfassendste auf dem Markt erhältliche speicherresidente Datenbanklösung. SQL Server 2014 bietet auch neue Cloud-Funktionen, die die Einführung von Clouds für SQL-Datenbanken erleichtern und mit denen neue hybride Szenarien entdeckt werden können.
Das bedeutet, dass die Datenbank-Tabellen bereits beim Starten der Datenbank in den Arbeitsspeicher (InMemory) geladen werden. Der Zugriff auf die Festplatte entfällt damit und das bringt erhebliche Geschwindigkeitsverbesserungen. Benötigt aber auch mehr Arbeitsspeicher! Die InMemory-Technologie kam ursprünglich von SAP mit HANA.
InMemory ist bei SQL 2014 kein Muss, sondern eine Option. Eine Microsoft-SQL-Server-2014-Datenbank kann sowohl In-Memory-Tabellen als auch festplattenbasierte Tabellen enthalten. Ob die Daten sich für InMemory eignen, wird von einem integrierten Tool überprüft.
Ein englisches Datenblatt existiert bereits: http://download.microsoft.com/download/D/7/D/D7D64E12-C8E5-4A8C-A104-C945C188FA99/SQL_Server_2014_Datasheet.pdf
Editionen
Prinzipielle Editionen von SQL Server 2014
- SQL Server Enterprise
- SQL Server Business Intelligence
- SQL Server Standard
Spezielle Editionen von SQL Server 2014
Breadth Editionen von SQL Server 2014
- SQL Server Developer
- SQL Server Express