- PowerPoint 2010
PowerPoint 2010 kommt mit einigen neuen Funktionen wie Abschnitten, Videobearbeitung, neuen Überblendeffekten. Hierzu haben wir ein DemoVideo erstellt, dass Sie auch als Learning Snack downloaden können.
- Co-Authoring: Die von Microsoft stark promotete Funktion ermöglicht die gleichzeitige Bearbeitung von Word-, Excel- oder PowerPoint-Dokumenten über das Internet. Voraussetzung ist SharePoint 2010, bzw. OfficeLive/Office 365).
Dies ist ein wesentlicher Faktor, um Kunden sowohl auf Office 2010 als auch auf SharePoint 2010 zu bringen und sollte als treibendes Argument verwendet werden.
Es können jeweils Absätze bearbeitet werden, die dazu für die anderen gesperrt werden. Der Office Communicator bzw. Lync ist dabei so integriert, dass er den Bearbeitenden anzeigt inkl. Präsenzstatus. Dieser Learning Snack steht hier zum Download zur Verfügung, hier auch ohne skilllocation branding.
Wir haben diese Funktion bereits mit 8 Personen gleichzeitig getestet und es hat gut funktioniert (es gibt aber wohl keine technische Begrenzung).
Standardmäßig ist die Versionsverwaltung in Dokumentbibliotheken in SharePoint Server 2010 deaktiviert. Für Co-Authoring muss die Versionierung (OneNote nur Hauptversionen) aktiviert werden. Wenn mehrere Autoren an demselben Dokument arbeiten, werden Änderungen auf dem Server als Dokumentversionen generiert.
Wenn ein Dokument ausgecheckt wurde, ist es gesperrt, so dass es für Co-Authoring nicht verfügbar ist.
Die „Auschecken erforderlich“-Einstellung sollte demnach nicht in Dokumentbibliotheken aktiviert werden, die für Co-Authoring verwendet werden.
Weitere Argumente für das Zusammenspiel finden Sie auch auf unserer SharePoint-Seite.
- PowerPivot, ein kostenfreies Add-In für Excel 2010, ermöglicht es Endanwendern, große Datenbestände aus unterschiedlichen Datenquellen effizient innerhalb von Excel zu analysieren. Diese Analysen können mittels SharePoint Server anderen Kollegen direkt im Browser zur Verfügung gestellt werden.
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Office 2010 ist die Office-Suite, die sich sowohl lokal auf dem PC, als auch auf Browsern sowie auf Mobiltelefonen einsetzen lässt. |
Office Web Apps
Neu in Office 2010 kommen die Browserbasierten Client-Anwendungen, die allerdings einen Server benötigen, und dort installiert sein müssen. Dafür bietet sich natürlich der SharePoint Server 2010 an. Kleinere Kunden können hierzu auch OfficeLive nutzen.
Kunden, die Microsoft Online Services nutzen, erhalten die Office Web Apps als Bestandteil z.B. der Deskless Worker Suite.
Die Office-Webanwendungen können mit Internet Explorer, Safari und Firefox verwendet werden. Es wird kein Viewer lokal installiert, sondern Silverlight verwendet (das muss allerdings installiert sein). Ist kein Silverlight installiert, werden Grafiken, Animationen etc. weniger ansprechend dargestellt.
Interessant ist natürlich, dass Word, Excel, PowerPoint und OneNote nicht nur gelesen werden können, sondern auch das Editieren möglich ist. Sicherlich noch weit entfernt von den Möglichkeiten, die eine lokale Installation bietet, aber der Weg in die Zunkunft ist bereits sichtbar.
Auch auf mobilen Geräten, die nicht windowsbasiert sind, aber einen Browser enthalten, wird die Verwendung von Office nun möglich. Office Mobile für windowsbasierte Handys wird aber ein Mehr an Funktionen bieten.
Auch technisch sind einige Punkte zu berücksichtigen: Beim Hochladen eines Open XML-Dokumentes (.docx, .xlsx, .pptx) wird das Format leicht umgewandelt. So lassen diese sich nicht mit älteren Office-Versionen öffnen.
Das Ausführen von Makros (VBA-Code) ist ebenfalls nicht möglich.
Lizenzierung der Office Web Apps
„Mit Office 2010 erhalten die Hauptnutzer eines lizenzierten Geräts das Recht, von jedem beliebigen weiteren Gerät aus auf die Office Web Applications zuzugreifen. Anders als bei der Office 2010-Lizenz, die einem Gerät zugewiesen wird, werden Office Web Applications einem Nutzer zugeordnet. Office Web Applications sind Bestandteil der Office 2010-Lizenz unabhängig davon, ob es sich bei der Lizenz, um eine Original Equipment Manufacturer (OEM)-, Full Packaged Product (FPP)-Lizenz oder eine Volumenlizenz handelt. Die Office Web Applications werden entweder über Microsoft gehostet oder können im Falle einer Volumenlizenz von Ihnen selbst über Sharepoint Foundation Server bereitgestellt werden.“ (Quelle)
Übrigens heißt Outlook Web Access jetzt entsprechend auch Outlook Web App.
Office Mobile 2010
Office Mobile 2010 gibt es für Windows Mobile 6.5 oder höher. Office Mobile 2010 ist auf Windows Phone 7 Geräten vorinstalliert. Für Windows Phone 6.5 kann das Office Mobile 2010 Upgrade auf dem Windows-Marktplatz über das Gerät herunterladen.
Lync und OneNote gibt es als Mobile Version für iOS.
Seit April 2012 gibt es Office Mobile kostenlos auch für Symbian, folgende Modelle werden unterstützt: 701, 700, 603, E7, X7, C7, Oro und C6-01.
Hier finden sich gut beschrieben die Funktionen von Office Mobile 2010.
Office Mobile 2010 umfasst Word Mobile 2010, Excel Mobile 2010, PowerPoint Mobile 2010, OneNote Mobile 2010 und SharePoint Workspace Mobile 2010.
OneNote-Notizen können sogar als Kachel angezeigt werden. Der Umgang mit OpenXML-Dateiformaten ist kein Problem. Wohl aber .ppt-Dateien. Sie können nur gelesen, aber nicht bearbeitet werden.
Außerdem gibt es für alle Nicht-Windowsbasierten Handys Office 2010 Mobile Viewer.
Business Contact Manager für Outlook 2010
BCM ist Bestandteil der Volumenlizenzen Office Standard 2010 und Office Professional Plus 2010. Kostenloser Download für Kunden mit Nutzungsrechten für folgende Lizenzen:
- Office Small Business Edition 2003 oder Office Professional Edition 2003
- Office Small Business 2007, Office Professional 2007 oder Office Ultimate 2007
- Microsoft Outlook mit Business Contact Manager in der Version 2003 oder 2007
- Microsoft Office Home and Business 2010 oder Microsoft Office Professional 2010
Hier sind die Folien zum Endkundenwebcast „Kunden besser im Griff, aber wie? Outlook Business Contact Manager versus Microsoft CRM oder Microsoft CRM Online – Eine Gegenüberstellung!“
Business Contact Manager-Datenbanktool für Outlook 2010
Für Benutzer von Business Contact Manager für Outlook 2010 kann es sinnvoll sein, die Business Contact Manager-Datenbank auf einem Remoteserver zu installieren, auf dem Microsoft Office 2010 nicht ausgeführt wird. Dieses Tool ermöglicht Benutzern bei der Ausführung auf einem Server das Erstellen, Freigeben und Verwalten von Datenbanken für die Verwendung mit Business Contact Manager indem eine Serverbasierte SQL Server Version, zb. Express verwendet wird.
Überblick über Features und Editionen für Volumenlizenzkunden
Diese Broschüre gibt einen recht guten Vergleich der Funktionsänderungen gegenüber Office 2003 und 2007 und vergleicht die Office 2010 Editionen Standard und Professional Plus miteinander:
Mehrsprachigkeit (Sprachpakete)
Mit Office 2010 stehen mehrsprachigen Endanwendern kostengünstige Sprachpakete á 27 € zur Verfügung (Anzeige, Hilfe, Korrekturhilfen). Weitere Infos hier.